Der Begriff „Fahrstuhleffekt“ stammt vom deutschen
Soziologen Ulrich Beck und beschreibt den Aufstieg des Wohlstands der
Gesellschaftsschichten um eine Schicht. Bildlich gesehen ist nach dem zweiten
Weltkrieg jede Schicht um eine Etage hochgefahren worden. Somit hat sich der
Unterschied vom Einkommen zwischen gut-
und schlechtverdienern nicht verändert. Jedoch haben sich bestimmte Faktoren
wie Lebenserwartung, Bildungschancen, Massenkonsum, Wissenschaft, Mobilität und
Freizeit verbessert.
Durch den Aufstieg der Gesellschaftsschichten wurde Klasse und Schicht immer unwichtiger und der Lebensstil interessanter. Die becksche Individualitätstheorie besagt, dass das Individuum belastet und es jetzt
selbst verantwortlich für seine Entscheidungen über das Leben und seine Zukunft
sei.