Sonntag, 11. März 2012

Die soziale Ungleichheit

Bei der sozialen Ungleichheit geht es um die systematisch-ungleiche Verteilung wertvoller Ressourcen. Während die gebildete  Gesellschaftsschicht einen Anspruch auf einen gehobenen Lebensstil und  Einkommen hat, bekommt die untere Gesellschaftsschicht mit niedriger Bildung weniger Einkommen und muss bescheiden Leben. 

Der Fahrstuhleffekt

Der Begriff „Fahrstuhleffekt“ stammt vom deutschen Soziologen Ulrich Beck und beschreibt den Aufstieg des Wohlstands der Gesellschaftsschichten um eine Schicht. Bildlich gesehen ist nach dem zweiten Weltkrieg jede Schicht um eine Etage hochgefahren worden. Somit hat sich der Unterschied vom Einkommen  zwischen gut- und schlechtverdienern nicht verändert. Jedoch haben sich bestimmte Faktoren wie Lebenserwartung, Bildungschancen, Massenkonsum, Wissenschaft, Mobilität und Freizeit verbessert.

Durch den Aufstieg der Gesellschaftsschichten wurde Klasse und Schicht immer unwichtiger und der Lebensstil interessanter. Die becksche Individualitätstheorie besagt, dass  das Individuum belastet und es jetzt selbst verantwortlich für seine Entscheidungen über das Leben und seine Zukunft sei.